
Herbert Meyer Senior
„Was nicht passt, wird passend gemacht!“

Andrea Meyer
„Ich grille, weil ich es liebe!“

Herbert Meyer Junior
„Geht nicht, gibt’s nicht!“

Jessica Meyer
„Nichts ist unmöglich!“

Bommel Meyer
„Beschützend, loyal und liebevoll…“

Herbert Meyer mit seiner Ehefrau Elisabeth Meyer
Unsere Geschichte
Alles begann im Jahr 1870, als Jakob Meyer mit dem Kauf eines Karussells den Grundstein für unsere Familien- und Firmengeschichte legte. Gemeinsam mit seiner Familie lebte er in Niederbieber, einem Stadtteil von Neuwied. Im Jahr 1898 trat sein Sohn Wolf Meyer in seine Fußstapfen und übernahm das Geschäft. Seither markiert die Osterkirmes in Neuwied traditionell den Start der Kirmes-Saison. Aus dieser Tradition entstand damals auch ein bekannter Kinderreim:
„Alle Jahre wieder,
kommt von Niederbieber,
zu der Zeit der Eier,
der Karussellen Meyer.“
Wolf Meyer hatte fünf Kinder. Sein Sohn Julius lernte 1915 die Schaustellertochter Agnes Klauer aus Köln kennen. 1920 heirateten sie und verlegten ihr Geschäft nach Köln, um der Familie in Neuwied keine Konkurrenz zu machen. Julius Meyer baute den Betrieb kontinuierlich aus und erweiterte sein Angebot um eine Raupenbahn, einen Autoscooter, ein Fliegerkarussell und eine lustige Trommel. In Köln-Kalk kaufte er ein Grundstück für den Betrieb und die Familie. Doch der Zweite Weltkrieg brachte tiefes Leid: Durch die Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlor die Familie nahezu alles – Julius‘ Eltern, drei seiner Geschwister und ihr gesamtes Hab und Gut. Trotz dieser Verluste kehrte Julius mit seiner Frau Agnes und ihrem Sohn Herbert nach Neuwied zurück und baute das Familienunternehmen wieder auf.
Herbert Meyer führte die Familientradition fort und heiratete Elisabeth Barth aus Andernach. Gemeinsam bekamen sie drei Kinder: Willi, Mathilde und Herbert. Nach dem Tod von Julius Meyer im Jahr 1968 übernahm Herbert das Unternehmen, das mittlerweile als „Julius Meyer & Sohn OHG“ firmiert ist. Gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth baute er den Betrieb weiter aus und gab unter anderem den Bau des größten transportablen Autoscooters Europas in Auftrag. Mathilde Meyer verließ 1978 das Elternhaus und heiratete den Schausteller Achim Müller aus Koblenz. 1980 erweiterte Elisabeth Meyer das Geschäftsfeld um „Els‘chen Meyer’s Grill Haus“. Nach dem Tod ihres Mannes Herbert im Jahr 1985 führte sie den Familienbetrieb gemeinsam mit ihren Söhnen weiter.
Herbert Meyer führte die Familientradition fort und heiratete Elisabeth Barth aus Andernach. Gemeinsam bekamen sie drei Kinder: Willi, Mathilde und Herbert. Nach dem Tod von Julius Meyer im Jahr 1968 übernahm Herbert das Unternehmen, das mittlerweile als „Julius Meyer & Sohn OHG“ firmiert ist. Gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth baute er den Betrieb weiter aus und gab unter anderem den Bau des größten transportablen Autoscooters Europas in Auftrag. Mathilde Meyer verließ 1978 das Elternhaus und heiratete den Schausteller Achim Müller aus Koblenz. 1980 erweiterte Elisabeth Meyer das Geschäftsfeld um „Els‘chen Meyer’s Grill Haus“. Nach dem Tod ihres Mannes Herbert im Jahr 1985 führte sie den Familienbetrieb gemeinsam mit ihren Söhnen weiter.
Wolf Meyer hatte fünf Kinder. Sein Sohn Julius lernte 1915 die Schaustellertochter Agnes Klauer aus Köln kennen. 1920 heirateten sie und verlegten ihr Geschäft nach Köln, um der Familie in Neuwied keine Konkurrenz zu machen. Julius Meyer baute den Betrieb kontinuierlich aus und erweiterte sein Angebot um eine Raupenbahn, einen Autoscooter, ein Fliegerkarussell und eine lustige Trommel. In Köln-Kalk kaufte er ein Grundstück für den Betrieb und die Familie. Doch der Zweite Weltkrieg brachte tiefes Leid: Durch die Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlor die Familie nahezu alles – Julius‘ Eltern, drei seiner Geschwister und ihr gesamtes Hab und Gut. Trotz dieser Verluste kehrte Julius mit seiner Frau Agnes und ihrem Sohn Herbert nach Neuwied zurück und baute das Familienunternehmen wieder auf.

Agnes Meyer 1987 beim Verleih der Bundesverdienstmedaille

Agnes Meyer erhielt 1987 die Bundesverdienstmedaille für ihren mutigen Einsatz zum Schutz ihrer Familie. Ihre beeindruckende Lebensgeschichte inspirierte den Autor Friedrich Wolf zu seinem Roman „Karussellagnes – Geschichte einer tapferen Frau“. Sie verstarb 1990. 1999 entschied sich Willi Meyer, eigene Wege zu gehen, während Elisabeth und ihr Sohn Herbert das Familienunternehmen weiterführten. 1993 heiratete Herbert Meyer Andrea Hoeger aus Neuwied. Gemeinsam haben sie zwei Kinder: Herbert Junior und Jessica. Nach seiner Ausbildung als Tischler trat Herbert Junior in das Familienunternehmen ein, während Jessica es nebenberuflich unterstützt. 2023 verstarb Elisabeth Meyer im Alter von 92 Jahren.
Heute führt ihr Sohn Herbert mit seiner Familie das Unternehmen weiter – und setzt damit eine Tradition fort, die bereits vor über 150 Jahren mit einem Karussell begann.
Du möchtest noch tiefer in die Firmengeschichte des Schaustellerunternehmens eintauchen?

Ihr Schaustellungsunternehmen Meyer – seit über 150 Jahren bringen wir Spaß und Action auf Volksfeste, Jahrmärkte und Events! Mit unseren Attraktionen sorgen wir für unvergessliche Erlebnisse für Groß und Klein. Wir stehen für Tradition, Unterhaltung und Sicherheit – in Neuwied und ganz Deutschland.